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Schuhe aus den 1940er Jahren

Schuhe und Stiefel inspiriert von den historischen 1940er Jahren

75 Ergebnisse

1940er Spectator Oxford Pumps - Braun / Cremeweiß - Lucy

4.8 (14)

€209,00

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Pumps im 40er-Jahre-Vintage-Stil aus Wildleder - Burgunderrot - Alma

5.0 (51)

€195,00

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Pumps im 40er-Jahre-Vintage-Stil aus Wildleder - Schwarz - Alma

5.0 (51)

€195,00

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Pumps im 40er-Jahre-Vintage-Stil aus Wildleder - Lila - Alma

5.0 (51)

€195,00

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40er-Jahre-Derby-Schuh mit Quasten - Schwarz - Billie

4.8 (31)

€195,00

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40er-Jahre-Derby-Schuhe - Braun - Eleanor
Ausverkauft

40er-Jahre-Derby-Schuhe - Braun - Eleanor

4.9 (82)

€194,00

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40er-Jahre-Derby-Schuhe - Schwarz - Eleanor
Ausverkauft

40er-Jahre-Derby-Schuhe - Schwarz - Eleanor

4.9 (82)

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2 farbe

Sommersandalen / Wedges im Stil der 40er Jahre - Braun - Norma

4.9 (78)

€159,00

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40er-Jahre-Pumps aus Wildleder mit Samtschnürsenkeln - Grün - Esther

5.0 (344)

€179,00

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5 farbe

Weiche 40er/50er-Jahre-Booties mit Woll-Shearling - Dunkelbraun - Karin

4.9 (118)

€199,00

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Weiche 40er/50er-Jahre-Booties mit Woll-Shearling - schwarz - Karin

4.9 (118)

€199,00

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Wildlederpumps im 40er-Jahre-Stil mit Rosette - Schwarz - Luise

4.8 (143)

€179,00

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Wildlederpumps im 40er-Jahre-Stil mit Rosette - Rot - Luise

4.8 (143)

€179,00

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Wildlederpumps im 40er-Jahre-Stil mit Rosette - Pflaume - Luise

4.8 (143)

€179,00

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40er Jahre Derby Schuhe - Niedriger Absatz - Schwarz - Esther

4.9 (220)

€179,00

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FAQ: Schuhe inspiriert von den ikonischen Stilen der 1940er Jahre

Mode der 1940er Jahre: Wie der Zweite Weltkrieg Kleidungstrends und -stile prägte

Die Mode der 1940er Jahre war stark von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) geprägt. Aufgrund der Knappheit an Rohstoffen und Materialien führten viele Länder eine Textilrationierung ein, was die Modeindustrie dazu zwang, praktischere und schlichtere Stile zu wählen. Gleichzeitig bestand jedoch auch der Wunsch, möglichst ein Gefühl von Eleganz zu bewahren, um den Härten des Krieges zu trotzen.

Während des Krieges wurde bei der Kleidung Wert auf Funktionalität gelegt. Da immer mehr Frauen berufstätig waren und traditionell von Männern ausgeübte Rollen übernahmen, wurden Hosen als Alltagskleidung zunehmend akzeptiert. Auch Overalls und Latzhosen erfreuten sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Frauen, die in Fabriken oder auf Bauernhöfen arbeiteten. Strapazierfähige Stoffe wie Wolle, Baumwolle und Viskose wurden häufig verwendet, während luxuriöse Materialien wie Seide für Kriegszwecke, beispielsweise für die Herstellung von Fallschirmen, reserviert waren.

Die Rationierung inspirierte die Kreativität in der Damengarderobe. Die „Make Do and Mend“-Bewegung ermutigte Menschen, alte Kleidungsstücke zu reparieren und wiederzuverwenden oder neue aus recycelten Materialien herzustellen. Aus den ausrangierten Fallschirmen von Soldaten wurden beispielsweise manchmal Brautkleider oder Dessous hergestellt. Röcke wurden kürzer, um Stoff zu sparen, und endeten typischerweise bis zum Knie oder knapp darunter. Lange Mäntel, schlichte Blusen und A-Linien-Röcke wurden zu festen Bestandteilen der Garderobe. Accessoires wurden oft aus übrig gebliebenen Materialien wie Bändern, Stoffresten, Knöpfen oder sogar Telefonkabeln handgefertigt, um eine persönliche Note zu verleihen.

Auch Militäruniformen prägten die Mode: Maßgeschneiderte Silhouetten und markante Schultern erfreuten sich großer Beliebtheit. Schulterpolster sorgten für einen unverwechselbaren Look mit breiten Schultern und schmaler Taille. Trotz des Fokus auf Funktionalität blieb Eleganz wichtig. Frauen nutzten Make-up und Frisuren, um Optimismus und Widerstandsfähigkeit auszudrücken. Zu besonderen Anlässen trugen sie weiterhin glamouröse Abendkleider, oft verziert mit kleinen Details wie Perlen oder Broschen für zusätzliche Eleganz.

Nach Kriegsende 1945 erlebte die Mode einen tiefgreifenden Wandel. Eine der markantesten Veränderungen kam 1947 mit Christian Diors „New Look“, der sich von der Strenge des Krieges abwandte. Dieser Stil zeichnete sich durch weite, wadenlange Röcke, schmale Taillen und sanft gerundete Schultern aus. Während die Verwendung solch großer Stoffmengen in einer Zeit, in der sich viele Teile Europas noch von den Kriegszerstörungen erholten, extravagant wirkte, symbolisierte der „New Look“ den Wunsch nach Schönheit, Luxus und Normalität nach Jahren der Not.

Die Herrenmode der 1940er Jahre war in ähnlicher Weise vom Krieg beeinflusst. Viele Männer waren im Militärdienst und trugen täglich Uniformen. Auch zivile Herrenkleidung unterlag der Rationierung, was zu einfacheren, schlichteren Designs mit weniger Stoff führte. Anzüge wurden minimalistischer, mit weniger Verzierungen wie Manschetten und Taschenklappen. Hosen hatten eine hohe Taille und einen geraden oder leicht schmalen Schnitt. Hüte wie der Fedora blieben ein wichtiges Accessoire, und legerere Kleidungsstücke wie Pullover und Sportjacken wurden üblich.

Schuhe waren wie Kleidung rationiert und mussten praktisch und langlebig sein. Da Leder knapp war, wurden alternative Materialien wie Kork oder Holz für Sohlen verwendet, und geflecktes Leder wurde anstelle von Leder verwendet. Der praktische Oxford-Schuh blieb bei Männern und Frauen beliebt. Nach dem Krieg kehrten glamourösere Schuhmodelle zurück, darunter hochhackige Schuhe für Damen, insbesondere Abendsandalen mit Cut-outs und Peep-Toes.