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Schuhe und Stiefel im Stil der 1920er Jahre

30 Ergebnisse

1920er-Jahre-Alltagsschuh - Schwarz - Ruby

4.7 (86)

€194,00

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1920er-Jahre-Alltagsschuh - Rot - Ruby

4.7 (86)

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Alltagsschuh im Stil der 1920er Jahre - Marineblau - Ruby

4.7 (86)

€194,00

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1920er-Jahre-Alltagsschuh - Creme - Ruby

4.7 (86)

€194,00

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Mary-Jane-Pumps im Stil der 1920er Jahre - Creme - Yvonne

4.9 (177)

€195,00

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Mary-Jane-Pumps im Stil der 1920er Jahre – Rot – Yvonne

4.9 (177)

€195,00

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Mary-Jane-Pumps im Stil der 1920er Jahre – Schwarz – Yvonne

4.9 (177)

€195,00

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Mary Jane Pumps im Stil der 1920er Jahre – Cognacbraun – Yvonne

4.9 (177)

€195,00

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20er Mary Jane Pumps - Schwarz - Asta

5.0 (77)

€179,00

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Pumps Anfang 30 mit doppeltem Fesselriemchen - Dunkelbraun - Judy

4.9 (76)

€194,00

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2 farbe

Ballerinas mit Cutouts aus den frühen 1930ern - Cognacbraun - Anna

4.8 (179)

€199,00

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Ballerinas mit Cutouts aus den frühen 1930ern - Schwarz - Anna

4.8 (179)

€199,00

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2 farbe

1910er Alltagsschnürschuh - Dunkelbraun - Ruth

4.9 (473)

€239,00

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1910er Alltags-Schnürstiefel - Cognacbraun - Ruth

4.9 (473)

€239,00

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1910er Alltags-Schnürstiefel - Schwarz - Ruth

4.9 (473)

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1910er Alltags-Schnürstiefel - Hellbraun - Ruth

4.9 (473)

€239,00

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FAQ: Schuhe der 1920er Jahre: Mary Janes, French Heels und Flapper-Stil

Mode der 1920er Jahre: Eine Revolution in Stil und Gesellschaft, geprägt von Art Deco, Flapper-Trends und Nachkriegseinflüssen

Die Mode der 1920er Jahre, oft als „Goldene Zwanziger“ bezeichnet, war geprägt von deutlichen Veränderungen in Stil und gesellschaftlichen Normen und wurde stark vom Ersten Weltkrieg (1914–1917) beeinflusst. In dieser Ära des wirtschaftlichen Wohlstands und kulturellen Wandels erhielten Frauen in mehreren Ländern das Wahlrecht. Viele arbeiteten weiterhin in traditionell männerdominierten Bereichen, in die sie während des Krieges eingestiegen waren, und erfreuten sich ihrer neu gewonnenen finanziellen Unabhängigkeit. Die Öffentlichkeit genoss zudem einen verbesserten Zugang zu Unterhaltung wie Jazz, Kino und Nachtclubs, was eine umfassendere kulturelle Befreiung und einen entspannteren Umgang mit gesellschaftlichen Konventionen widerspiegelte. Mit der zunehmenden Rechte von Arbeitern und Frauen rückten auch Freizeitaktivitäten wie Sport stärker in den Fokus. Die kunstvollen, fließenden Designs des Jugendstils wurden durch die klarere, geradlinigere Ästhetik des Art déco ersetzt.

In der Damenmode markierten die 1920er Jahre eine deutliche Abkehr von der formellen Kleidung früherer Epochen. Der Flapper-Stil, auch „La Garçonne“ genannt, war besonders bei jüngeren Frauen beliebt. Er zeichnete sich durch knielange Kleider mit tiefer Taille aus, die eine gerade Silhouette erzeugten und sich von der traditionellen Betonung weiblicher Kurven, die durch Korsetts geformt wurden, abwandten. Kurzhaarfrisuren wie der Bob, oft mit Fingerwellen gestylt, kamen in Mode, ebenso wie auffälliges Make-up, das einen Kontrast zu den zuvor dezenten Schönheitsidealen bildete.

Kleider wurden typischerweise aus leichten Stoffen wie Seide, Chiffon und Samt gefertigt und mit Stickereien, Pailletten und Perlen verziert, insbesondere als Abendgarderobe. Glockenhüte, inspiriert von Militärhelmen aus dem Ersten Weltkrieg, wurden tief auf der Stirn getragen und mit Bändern oder Blumen verziert. Auch Damenschuhe, die noch immer den in früheren Jahrzehnten beliebten französischen Absatz aufwiesen, passten sich den kürzeren Säumen der Zeit an. Mary-Jane-Schuhe mit einem einzelnen Riemen über dem Spann waren weit verbreitet und wurden aus Leder oder Satin in verschiedenen Farben gefertigt, wobei Rot und Creme besonders in Mode waren. Metallische Töne wie Gold und Silber waren bei Abendschuhen weit verbreitet.

Für Männer waren die 1920er Jahre eine Zeit der Modemodernisierung, wenn auch weniger drastisch als für Frauen. Die meisten Männer trugen im Alltag Anzüge, wobei Sakko und Hose immer schmaler wurden, um eine schlanke, elegante Silhouette zu erzeugen. Der dreiteilige Anzug, bestehend aus Weste, Hose und Sakko, war ein fester Bestandteil der Mode, und gestreifte Anzüge wurden immer beliebter. Auch Freizeitaktivitäten spiegelten sich in der Mode wider: Spezielle Outfits fürs Autofahren, Golfen oder Skifahren umfassten legere Kleidungsstücke wie Knickerbocker, Hemden mit Schals und Strohhüte oder Zeitungsmützen.

Zu den Herrenschuhen gehörten Oxford-Schuhe und zweifarbige Modelle, oft in Schwarz und Weiß oder Braun und Weiß. Auch Schnürstiefel aus Leder mit einer runderen Spitze waren in Schwarz oder Braun beliebt.

Quellen:

  • Schuhe: Eine illustrierte Geschichte von Rebecca Shawcross
  • Tidens Mode von Anne-Grete Steckhahn
  • Vintage-Mode: Designer-Klassiker sammeln und tragen von Emma Baxter-Wright, Karen Clarkson, Sarah Kennedy und Kate Mulvey
  • Vintage-Schuhe von Caroline Cox